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Finanzielle Unterstützung unserer 50 EXTREK Familien von Juli bis September 2020
"Keine Touristen, keine Arbeit, kein Lohn und damit kein Geld um Nahrungsmittel zu erwerben!"
Etwa ab Mitte Juni gehen den meisten guides (Bergführer) und porters (Träger) die finanziellen Rücklagen aus. Die letzten Touren am Kilimanjaro waren im Februar 2020, seit dem gibt es in Arusha und Moshi keine Möglichkeit mehr Geld zu verdienen.
Da ab März die Regenzeit einsetzt, die normal bis Mitte Juni andauert, sind es die Einheimischen gewohnt durch entsprechende Rücklagen diese Zeit zu überbrücken -
Auf Grund der Corona Pandemie wird es voraussichtlich von Juni bis September keine internationalen Touristen in einem nennenswerten Umfang am Kilimanjaro geben (normalerweise 20.000 bis 30.000 in dieser Zeit).
KEINE TOURISTEN, keine Arbeit, kein Lohn und damit KEIN GELD um Nahrungsmittel zu erwerben.
Um das Schlimmste zu verhindern habe ich mit meinem Partner Richard Mollel einen Spendenaufruf an ehemalige Kunden und Freunde von EXTREK-
Mit den Spenden wollen wir das Überleben unserer guides, cooks und porters für drei Monate sicherstellen. Es geht lediglich um Einkäufe von Nahrungsmitteln. Pro Familie benötigen wir etwa 3.-
Insgesamt benötigen wir 15.000.-
Durch die große Spendenbereitschaft konnten wir unsere 50 EXTREK Familien in der Zeit von Juli bis September 2020 mit Grundnahrungsmitteln versorgen und damit die Folgen der Corona Pandemie abmildern.
Unterstützung der Stella Maris School von Juli bis Oktober 2020
"Die Lodge und die angrenzende Stella Maris Primary School wurden von den Menschen in Mailisita in Zusammenarbeit mit der Mailisita Foundation gebaut -
EXTREK-
Ich/wir würden auch bei diesem Projekt gerne helfen und zumindest die Verpflegung der 326 Schüler sicher stellen. Auch hier geht es voraussichtlich nur um die Monate Juli, August und September. Danach scheint es wieder Tourismus und damit Übernachtungen in Tanzania zu geben.
Bsp. : Mit 150.-
Dank der großen Spendenbereitschaft konnten wir das Schulessen von Juli bis Oktober 2020 bezuschussen.
"Hilfe zur Selbsthilfe" -
Im Mai sind wir davon ausgegangen, dass die Touristen im Herbst wieder zurück am Kilimanjaro sind. Es ging darum kurzfristig unsere 50 EXTREK Familien bis in den September mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen.
Die vorhergesagten Kilimanjaro-
Aus diesem Grund habe ich das Projekt EXTREK FARM ins Leben gerufen. Eine Farm auf der unsere Mitarbeiter Obst und Gemüse zur Eigenversorgung anbauen können und damit ein Stück weit unabhängig vom Bergtourismus und von Spendengeldern werden.
Um dieses Projekt zum "Laufen" zu bringen fehlen noch ca 10.000.-
Danach möchte ich wirklich nur noch Bergreisen mit EXTREK-
Asante sana Richard & Thomas
Chronologie:
Februar 2020: Kauf von Ackerland
April 2020: Kauf weiterer angrenzender Ackerflächen
Mai 2020: Anbau von Mais
Juli 2020: Bau eines Brunnens um an Grundwasser zu gelangen
August 2020: Erste Maisernte (ca 100 kg)
September 2020 : Bau eines einfachen Farmhauses mit zwei Zimmern und Bad
September 2020: Anpflanzen von Obstbäumen (Mango, Guave, Banane, Granatapfel ...)
Oktober 2020: Start des Bewässerungsfeldbaus -
November 2020: Zwei Porter ziehen auf die Farm und kümmern sich um den Gemüseanbau
Dezember 2020: Auf Grund der hervorragenden klimatischen Verhältnisse und der Verfügbarkeit von Wasser konnte bereits zwei Mal Gemüse geerntet werden